»Auf der Bühne fetzige Live-Musik mit Sambaklängen, gespielt von einer bunt gemischten Schülertruppe. Das wirkt gleich so quicklebendig, dass sich die befürchtete Betroffenheitsstarre ruckzuck in Luft auflöst. So soll’s auch sein, schließlich sind die von gesunden Altersgenossen präsentierten Texte zwar im Schatten von Krankheit und Tod entstanden, dabei aber so philosophisch wie authentisch, mal schräg und auch mal komisch. Um’s Eingemachte geht’s hier ohne Tabu, Gedanken über Sinn, Glück und Gott inklusive …« (Badische Zeitung / Findefuchs)
»Mein größter Wunsch ist, um sieben Uhr aufzustehen, in die Schule zu gehen und zwei Stunden Matheunterricht zu haben. Das ist doch komisch, dass ich mich jetzt nach Dingen sehne, die ich vorher Scheiße fand«. Sevval ist 16 und schwer krank, wie alle Kinder und Jugendlichen, die in dem von Kathrin Feldhaus und Margarethe Mehring-Fuchs herausgegebenen Buch »Ich hab jetzt die gleiche Frisur wie Opa« mit Realismus, Fantasie und Humor über das Leben nachdenken, und zwar mit allem, was dazugehört: die Frage nach dem Sinn, Hoffnungen und Zweifel, Gedanken über Gott und Geister, Partys im Himmel, besondere Glücksmomente … Gesunde Kinder und Jugendliche lassen diese Geschichten in einer szenischen Lesung, begleitet von viel Musik, lebendig werden.
Ein Projekt von »Element 3 – Jugend, Kultur, Konzept« in Kooperation mit dem Theater Freiburg / Die Texte stammen aus dem Buch-Projekt der Veronika Stiftung – die Hand zum Leben reichen – in Kooperation mit Element 3